De bello gallico, oder "Über den gallischen Krieg", ist eine historische Abhandlung von Gaius Iulius Caesar, einem römischen Staatsmann und Feldherrn. Caesar verfasste das Werk vermutlich zwischen 58 und 50 vor Christus. Das Buch besteht aus sieben Büchern, die die Geschehnisse während der Eroberung Galliens durch die Römer beschreiben.
In de bello gallico beschreibt Caesar seine Kriegsstrategien und die militärischen Aktionen während der Gallienkriege. Er berichtet detailliert über Schlachten, politische Verhandlungen und diplomatische Beziehungen zu den gallischen Stämmen. Das Werk dient als wichtige historische Quelle für die Ereignisse in Gallien zur Zeit des Römischen Reiches.
Caesar beschreibt auch die verschiedenen gallischen Stämme und ihre Kultur sowie die geografischen und klimatischen Bedingungen in Gallien. Er verdeutlicht die Überlegenheit der römischen Armee und betont seine eigene Führungsrolle bei der Eroberung des Landes.
De bello gallico hatte großen Einfluss auf die Nachwelt und wurde zum Vorbild für zahlreiche spätere Kriegsberichte und historische Werke. Es ist eines der bekanntesten Werke der lateinischen Literatur und wird noch heute als Lehrbuch für das Studium der lateinischen Sprache verwendet.
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